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Institut für Hospizkultur und Palliative Care
Institut für Hospizkultur und Palliative Care
Palliative Care ist spätestens seit dem Hospiz- und Palliativgesetz 2015 fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung.
Eine Umsetzung setzt voraus, dass
Einrichtungen für Menschen mit sog. "geistiger Behinderung" die Möglichkeit einer Sterbebegleitung bzw. palliativen Begleitung in ihrer Struktur integrieren. Dazu benötigen Mitarbeitende in der Assistenz und Pflege zusätzliche Kompetenzen, um eine sichere und qualitative Versorgung bis zum Lebensende gewährleisten zu können.
Aus- und Weiterbildung speziell für den Bereich der Behindertenhilfe
Dauer: 5 Tage/ 40 UE*(Modul 1)
Lernergebnis: Sie wissen um Veränderungen am Lebensende und begleiten bedarfsorientiert. Sie empfinden Sicherheit und können Ihr Handeln begründen. Sie unterstützen Angehörige und Mitbewohner in ihren Fragen und helfen das Geschehen zu verstehen. Sie erkennen dabei Ihre eigenen Grenzen und vernetzen sich mit internen und externen Diensten.
Dieses Modul eignet sich auch als Inhouse-Schulung: Durch ein gemeinsames Wissen und eine einheitliche Haltung im Team sorgen Sie für eine hohe Qualität in der Assistenz und Pflege bis zuletzt.
Neu: Inklusive begleitender Lernplattform
Dauer: 3 Wochen/ 120 UE* (aufbauend auf Modul 1)
Lernergebnis: Sie stehen Mitarbeitenden, Betroffenen sowie An- und Zugehörigen als beratende Palliativkraft zur Seite. Aufgrund ihrer Fähigkeit zur vorausschauenden Planung und Vernetzung sorgen sie für ein sicheres Umfeld und eine qualitative, bedürfnisgerechte Begleitung.
Die Gesamtweiterbildung mit insgesamt 160 UE entspricht den gesetzlichen Anforderungen der ambulanten und stationären Hospizarbeit und Palliativversorgung gemäß §§ 39a I S.4, II S.6, 132d i.V.m. § 37b SGB V.
* UE = Unterrichtseinheiten. 1 UE entspricht 45 Minuten